Veröffentlichungen
Oktober 2023 StaRUG – als Finanzierungsbaustein in Sanierungsgutachten
Im März 2020 wurde bachert&partner (b&p) beauftragt, für ein renommiertes Unternehmen der Medizintechnikbranche den Finanzstatus und die Liquiditätsplanung zu überprüfen und Maßnahmenpotenziale zu identifizieren. Die Analysen zeigten, dass die Krisenursachen nicht nur temporär waren, die anhaltende Ertrags- und Liquiditätskrise des Unternehmens war das Ergebnis der COVID-19-Pandemie, eines nicht mehr marktgerechten Produktportfolios und einer gescheiterten Expansionsstrategie im europäischen Ausland.
Oktober 2023 Die Baubranche - stabiles Fundament oder Stein auf Stein in die Krise? Eine Bestandsaufnahme
Anfang 2021 wurde die Entwicklung der Bauindustrie durch unser Haus aufgrund sich abzeichnender Marktverwerfungen und branchentypischer Herausforderungen kritisch beleuchtet. Zum Betrachtungszeitpunkt war die Ausgangslage indifferent, eine Branchenkrise zeichnete sich (noch) nicht klar ab. Allerdings war der Zugang von baunahen Beratungsmandaten spürbar. Im Folgenden stellen wir unsere damaligen Einschätzungen mit der tatsächlichen Entwicklung im Rahmen einer „Analyse Reloaded“ gegenüber.
Dezember 2022 Die Baubranche - stabiles Fundament oder Stein auf Stein in die Krise?
Das „Ökosystem Bauen“ ist fragmentiert und zeigt von der Produktion von Baustoffen über Hoch- und Tiefbau bis hin zum Betrieb von Gebäuden Vertikalisierungstendenzen – das Baugewerbe umfasst Tief-, Hoch- und Ausbau von Neu- und Bestandsbauten. Die Bauindustrie exkl. Baustoffe und Ausrüstung generiert einen jährlichen Umsatz von ca. 420 Mrd. € und zählt damit zum wirtschaftlichen Rückgrat des Landes. In den vergangenen zehn Jahren wurde ein nominales Wachstum von rund 75 % generiert. Der öffentliche Anteil im Tiefbau ist hoch – die beiden größten Segmente im Hochbau bilden der Wirtschafts- und Wohnungsbau. Letzterer stellt den Hauptwachstumstreiber der Bauindustrie dar.
Oktober 2022 Energiepreise - über 300.000 Arbeitsstellen sind bedroht
Deutschland nimmt einen Spitzenplatz unter allen Industrienationen ein - leider nicht wie bisher im Bereich Export, sondern bei den Energiepreisen. Gerade die energieintensiven Branchen hängen noch zu etwa zwei Dritteln an fossilen Energieträgern und diese wurden bisher zu fast 50% günstig aus Russland bezogen.
Die Umstellung auf erneuerbare Energien benötigt Jahre und hohe Investitionen, die der betroffene Mittelstand kaum aufbringen kann.
Nach unseren Berechnungen sind von den 4,8 Mio. Arbeitsplätzen in der deutschen verarbeitenden Industrie mindestens 300.000 durch Auslandsverlagerungen, Schließungen und Insolvenzen bedroht. Unwiederbringlich und ohne Berücksichtigung der Seiteneffekte auf andere Wirtschaftszweige. Der Prozess hat bereits begonnen.
September 2021 Corona-Hilfen im Mittelstand - können die erhaltenen Mittel zurückbezahlt werden?
Unsere jüngste Studie weckt große Zweifel daran und zeigt:
➩ Die Planungsprämissen bei Kreditbeantragung waren aus heutiger Sicht häufig zu optimistisch
➩ Noch überdeckt die Sondersituation die tatsächliche Krise vieler mittelständischer Unternehmen
➩ Jedes vierte mittelständische Unternehmen ist existenzgefährdet
➩ Die Strategie fehlt: Frische Mittel werden im Wesentlichen zur Verlustfinanzierung verwendet
Die Zeichen stehen also schlecht, wenn der Staat nicht rechtzeitig eingreift und bei den Unternehmen kein Umdenken stattfindet.
Mai 2021 Studie zum Umbruch im deutschen Maschinenbau - Servicegeschäft spielt entscheidende Rolle für künftige Wettbewerbsfähigkeit
Was auf der digitalen Hannover Messe im April deutlich zu spüren war, untermauert die Unternehmensberatung bachert&partner mit ihrer aktuellen Studie: Die deutsche Maschinenbauindustrie, eine Traditionsbranche, befindet sich im Umbruch. Das Whitepaper zur Studie zeigt eine detaillierte Marktanalyse und gibt auf dieser Basis vier strategische...